Projekt-Tage „Mut tut gut“ der zweiten Schuljahre 2023
Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben, vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben. (Calvin M. Woodwards)
Das Projekt „Mut tut gut“ ist ein Baustein der emanzipatorischen Jugendarbeit zur Gewaltprävention. Schwerpunkte sind die Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls mit dem Ziel der Gewaltprävention. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten wir auch in diesem Jahr von diesem großartigen Projekt profitieren. Dennis Heitkamp, der dieses Projekt an unserer Schule zum wiederholten Male durchführte, ist nicht nur „Mut tut gut“- Trainer, sondern auch Natur- und Erlebnispädagoge. An zwei Vormittagen kam er für jedes 2. Schuljahr in die Schule, um im Klassenraum und in der Turnhalle mit den Kindern auf spielerische Weise die Klassengemeinschaft und das soziale Miteinander zu stärken. Der dritte Projekttag fand dann in einem Waldstück bei Rhede statt, das mit Niedrigseilgarten (Slackline), Seilbahn und Riesen- Vogelnestschaukeln erlebnispädagogisch vorbereitet war. Vor allem beim abschließenden Baumklettern, bei dem sich die Kinder ausschließlich gegenseitig sicherten, konnten sie noch einmal die Bedeutung des Zusammenhaltes und der gegenseitigen Rücksichtnahme erfahren.
(B. Poloczek und die Kinder der 2c)
„Mir hat die Riesen-Nestschaukel gefallen.
Man merkt, dass man als Team viel mehr schaffen kann als allein.“ (Gerion)
„Mir hat das Virusball- Spiel gefallen. Das Baumklettern war sehr schön. Mir hat gefallen, dass man viele Spiele nur zusammen schaffen kann.“ (Emilia)
„Virusball war so cool mit den Regeln. Die Seilbahn war sehr hoch. Aber wenn man sich getraut hat, macht das Spaß.“ (Leonard)
„Das Eisschollenspiel hat mir gefallen und an dem Baum hochzuklettern. Ich habe gelernt, dass wir zusammenhalten müssen.“ (Alina)
„Mir hat das Seilchen -Spiel gefallen, das Baumkletternd das Balancieren auf der Slackline. Ich habe gelernt, dass es nur gemeinsam geht und dass man einander zuhören muss.“ (Paulina)
